Pumptrack Plan

Der Pumptrack Plan!

Um Spaß und Sicherheit zu gewährleisten, muss mit Beginn des Projekts ein detaillierter Plan erarbeitet werden.
Nahezu auf jeder einigermaßen ebenen Fläche lässt sich ein Pumptrack realisieren. Die Planung ist notwendig, um aus dem gegebenen Gelände das bestmögliche herauszuholen.

Es kommt auf den „Flow“ an – und manchmal entscheiden nur wenige Zentimeter Unterschied bei Radien und Abständen, ob die Anlage funktioniert oder eher mäßigen Erfolg verspricht.

Leider kommt es immer noch vor, dass fachfremde Firmen mit Planung und Bau beauftragt werden, sei es durch Unwissenheit oder Zeitdruck etc. Bei dieser Variante sei davor gewarnt, dass durch “doppelte” Arbeit wegen nötiger Nachbesserung und Korrektur doppelte Kosten entstehen.

Vorüberlegungen

Fläche finden: Pumptracks werden gerne mitten in Wohngebieten errichtet – die geringe Geräuschentwicklung ist ein positives Merkmal des Pumptracks! Ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt !

Aus Erde, Asphalt, Beton oder Holz? Vor- und Nachteile unter Pumptrack bauen

Finanzierung von Pumptracks / Sportstätten

Bikeparks und Pumptracks in Erdbauweise haben den großen Vorteil, dass sie im Vergleich zu anderen Sportstätten unschlagbar preiswert sind. Das Baumaterial ist günstig oder sogar kostenlos, umweltfreundlich und nahezu überall vorhanden. Auch die Pflege und Instandhaltung ist denkbar einfach und wird in der Regel von den Aktiven selbst übernommen.

Jedoch auch kostenintensivere Rollsportanlagen, Skate- & Bikeparks aus Asphalt, Holz, Stahl oder Beton etc. machen oftmals gerade für große Städte mit vielen potentiellen Nutzern Sinn.
Beispielsweise kann ein asphaltierter Pumptrack neben dem Mountainbike auch mit Skateboard, Scooter und Inline-/Rollerskates etc. benutzt werden.

Daher ist von Fall zu Fall zu prüfen, welche Anlage für den betreffenden Standort geeignet ist.

Obwohl oftmals im städtischen & kommunalen Haushalt wenig Geld für einen Bikepark vorgesehen ist, entdecken viele Kommunen Bikeparks & Pumptracks als gute Möglichkeit zur Bewegungsförderung.

Netzwerke und alle Interessengruppen mit ins Boot holen!

Wichtig ist, dass alle beteiligten Seiten – also Nutzer/innen, Verwaltung und Politik – gemeinsam eine solches Projekt angehen, um eine erfolgreiche Finanzierung zu ermöglichen.
Sportliche Betätigung stärkt die Gesundheit , Rollsportanlagen bieten einen sozialen Mehrwert und moderne Bikeparks, Skateparks & Pumptracks sind ein Aushängeschild für viele Kommunen!

Wenn wenig kommunale Mittel zur Verfügung stehen, ist es evtl. vorteilhaft, wenn ein Sportverein als Bauherr auftritt, da dieser mehr Freiheiten bei der Vergabe der Bauaufträge hat und ihm mehr Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Außerdem sollten die Rahmenbedingungen bedacht werden, wie z.B. Baugenehmigungen, Klärung der Lärmschutzbedingungen, Klärung der Nutzungsbedingungen, Klärung des Bedarfs und Absprache mit dem Landessportbund, Finanzierungsplan, Geld und Unterstützung durch EU- Förderung / Fördermittel der europäischen Union z.B. Leader Programm etc.

Weiterführende Informationen: www.bikepark-bau.de